Notfall-Bildung e.V.
Eine ganz alltägliche Situation:
Ein Kind mit der Oma alleine, die Oma bekommt eine Herzattacke und das Kind muss jetzt die Rettungskräfte alarmieren.
Die Notrufnummer 112 kennen die Kinder, aber was geschieht dann?
Dann kommt die Frage der Rettungsleitstelle: „Wo bist du denn jetzt?“
Der heutige Stand der Technik unterstützt uns als Notfallsachbearbeiter in vielerlei Art und Weise.
Diese kann in Form der Standortermittlung des Handys oder der Fahrzeugortung über den sogenannten E-Call* an uns weitergeleitet werden.
*Notruf, den z.B. ein Auto automatisch absetzt, wenn es einen Unfall gegeben hat.
Nun kann es aber des Öfteren zu Unregelmäßigkeiten in den Datensätzen kommen, oder die anrufende Stelle ist nicht vor Ort. Wir sprechen vom Anrufer 4 Ordnung (Jmd., der von dem Notfall gehört hat).
Dann obliegt es dem Disponenten in der Leitstelle mit Hilfe einiger gut gestellter Fragen den Einsatzort herauszufinden.
Auch wenn der Anrufer sich der W-Fragen nicht sicher ist, wird er vom Disponenten durch das Notrufgespräch geführt.
Mit Hilfe der strukturierten Notrufabfrage können wir den Anrufer durch das Gespräch führen und uns so uns ein Bild von der Situation machen.
Dadurch können wir die Lage einschätzen und daraufhin entscheiden wir, ob und ggf. welche Hilfe nötig ist, um dann die entsprechenden Einsatzkräfte zu entsenden.
Kinder können Leben retten - man muss es ihnen nur beibringen!
Getreu dieses Mottos arbeiten wir bereits seit 17 Jahren in Vor- und Grundschulen mit Kindern, um sie für Notfälle zu sensibilisieren und ihnen beizubringen, wie sie sich richtig verhalten.
In einem echten Notfall ist Zeit das kritische Element. Es soll schnell fachliche Hilfe angefordert werden und dabei ist es wichtig zu wissen: Wo bin ich jetzt?
Daher bleibt es weiterhin wichtig, dass ein Kind weiß, wie die Oma richtig heißt, wie deren genaue Anschrift lautet und evtl. auch die Etage in einem Mehrfamilienhaus.
Um das nachhaltig und umweltfreundlich und dennoch flächendeckend zu unterrichten, produzieren wir aktuell Kurzfilme von 4-5 min, die über das Internet abgerufen werden können. Diese werden auf diversen Plattformen hochgeladen, sodass auch Eltern oder Großeltern darauf Zugriff haben und mit den Kindern selbst üben können.
Eine didaktische Anleitung geben wir auch mit an die Hand, damit jeder mit dem schwierigen Thema kindgerecht umgehen kann.
Ein Telefonat mit einer Rettungsleitstelle kann dann auch simuliert werden, sodass das Kind nicht unnötig nervös wird und in einem echten Notfall genau den Anweisungen der Rettungsleistelle Folge leisten könnte.
Wir sind ein kleiner Verein, der Fördergelder nur für das Schulprojekt einsetzt. Daher arbeiten wir auch von zuhause aus, um die Kosten gering zu halten.
Die Fördergelder benötigen wir zur Produktion der Videos, der Übungsunterlagen und der Erstellung der Prüfungsseiten.
Mit dem Dreh des ersten Films haben wir bereits begonnen, mit der Unterstützung durch den Landesfilmdienst Baden-Württemberg e.V.
Auch diese Organisation arbeitet ausschließlich gemeinnützig.
Dennoch ist ein solcher Film mit hohen Kosten verbunden, u.a. für Laiendarsteller und Catering. Für die erste Serie sind 10 Filme geplant, wofür wir eine entsprechend hohe Summe aufbringen müssen.
Mit Fertigstellung des ersten Films werden die Schulamtsbezirke und die Schulräte darüber informiert, sodass diese per Rundmail die ihnen unterstehenden Schulen über das Projekt informieren können.
Aber auch Sie als Eltern oder Großeltern haben die Möglichkeit mit den Schulen zu sprechen und diese auf das Projekt hinzuweisen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Vorsitzende
Erfinderin von Sani Sanelli und Susi Sanelli
Kinderbuchautorin
stellvertretende Vorsitzende
Schatzmeister
Telefon: +49 7732 8929198
E-mail: M.Mihm@Notfall-Bildung.de
Anschrift: 78304 Radolfzell, Postfach 1467
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